22. HEIMKINDERMOTORRAD-AUSFAHRTIM JUNI 2017
Kinder von Tante E. waren dabei
Ein Erlebnisbericht der Organisatoren
Perfekt? Naja, vielleicht nicht ganz, aber nah dran! Das ist zumindest die Meinung von uns Organisatoren und von vielenTeilnehmern, die wir gefragt hatten, oder uns ihre Meinungen mitteilten. Auf jeden Fall war es eine phantastische Ausfahrt bei optimalstem Wetter (mal was ganz Neues ...), eine rundum gelungene Organisation von Zeitplan bis Pausengestaltung.
665 Fahrzeuge (inkl. Ordner und Sicherungskräfte) hatten genügendPlatz für die 509 Kinder aus ca. 50 Kindereinrichtungen Deutschlands, Polens und Tschechiens, um eine schöne Rundreise nach Dürrröhrsdorf Dittersbach und Umgebung zu unternehmen. Noch nie waren so viele Biker/-innen und Kinder zum Zelten angemeldet wie dieses Jahr. Etwa 250 Menschen tummelten sich bereits am Freitag auf dem Badgelände und genossen das schöne Abendwetter (bevor es nachts noch mal geregnet hat), die Musik und die erste Verpflegung. Dazu kamen noch viele, viele Biker/-innen, die in Berggießhübel oder der näheren Umgebung übernachteten. So kam es, dass das Bad schon am Vortag der Ausfahrt gut gefüllt war. Amspäten Abend führten wir die DVD der HKF 2016 auf – und nach und nach begab sich jeder zu seiner Schlafstätte, um am nächsten Tag fit für die große Ausfahrt zu sein. Die erste Etappe führte uns über Bad Gottleuba, Liebstadt, dem Autobahnzubringer 172a direkt nach Dürröhrsdorf-Dittersbach auf den Festplatz, welcher – man könnte fast sagen: professionell – auf unsere Ankunft vorbereit war. Die Fahrt selbst verlief hervorragend. Das Zusammenspiel zwischen Polizei, Sicherungskräften, den mitreisenden Ordnern und den stationären Ordnern der umliegenden Feuerwehren war wieder mal auszeichnungswürdig, und so kamen wir „nur“ zwei Minuten zu spät an. Und jetzt geht’s wieder ans Aufzählen: Vier Gulaschkanonen, zwei Getränkeausgaben mit Oppacher, Müller-Milch und FruchtTiger, ein Kaffeestand und drei Eisstände sorgten für ausreichend Verpflegung. Das Angebot an Speisen und Getränken ließ keine Wünsche offen. DJ Bruce sorgte in bewährter Weise für musikalische Unterhaltung und die Kinder und Fahrer nutzten die Mittagspause entweder, um sich auszuruhen oder hatten Spaß mit der Hüpfburg, beim Fußballspielen, Klettern, Quad fahren, beim Erleben der Rettungshundestaffel, beim Pocketbike und Oldtimer betrachten. Wir sind sicher, dass für jeden etwas dabei war und keinem die Zeit zu lang wurde. Aber auch die schönste Pause geht mal zu Ende, und so baute sich dieKolonne gegen 13.15 Uhr zur zweiten Runde auf. Wieder war dieses Jahr etwas neu: Die Mittags- und Vesperpause fanden am gleichen Ort statt, nämlich auf dem Festplatz Dittersbach. So war die zweite Runde eigentlich eine Rundfahrt, die uns über Stolpen, Neustadt und Hohnstein führte. Wie bereits im ersten Teilstück verlief die Fahrt ohne Zwischenfälle. Die Absperrungen in den größeren Gemeinden durch die Feuerwehren waren bestens vorbereitet, und so brauchten wir nur „wenige“ eigene mobile Ordner. Einziger Bremsklotz: Kurz vorm Bahnübergang Polenz mussten wir die Geschwindigkeit wegen einem sich annähernden Zug etwas drosseln, um ohne Anzuhalten weiter fahren zu können. Viele Besucher an der Strecke freuten sich mit uns und den Kindern und winkten begeistert den Vorbeifahrenden zu. Und dazu dieses Wetter! Bei 24°C, viel Sonne und nur wenig Wind macht so eine Ausfahrt und ein Besuch in einem Freizeitbad richtig viel Spaß. Damit ist nun auch endlich nach vielen Jahren widerlegt, dass Reiseleiter Zett für den Regen verantwortlich ist. Zett war ja dieses Jahr wieder mit, und von Regen war weit und breit keine Spur. Vielleicht war das alles aber auch nur reiner Zufall.
Schauen wir mal, wie es 2018 wird.